Ziel der Forschung im Rahmen des Kompetenzzentrums „newOST“ und des Instituts "forSCHU" ist es, objektiviertes Wissen zu schaffen. Im Handwerk hat sich über Jahrzehnte ein großer Schatz an Erfahrungswissen angesammelt. Viele dieser Erkenntnisse, die den Anwendern aus ihrer täglichen Arbeit offensichtlich erscheinen, sind bisher wissenschaftlich nicht bewiesen. Solche Wirkungsnachweise werden aber immer wichtiger.
Durch eine Stelle, wie dem Kompetenzzentrum „newOST“, können die wichtigen Erfahrungen der Praktiker mit den notwendigen Strukturen der Wissenschaft zusammengeführt werden, um Fragestellungen
nachzugehen, die für die Versorgungspraxis eine relevante und wichtige Rolle spielen. Versorgungssicherheit zu schaffen ist das große Ziel.
"forSCHU" bietet die einzigartige Kombination aus orthopädieschuhtechnischen, praktischen und wissenschaftlichen Know-how in einem Instutit. Zudem werden mit "forSCHU" Strukturen auf- und
ausgebaut, mit denen orthopädieschuhtechnische Kernkompetenzen im Netzwerk aus Handwerk, Medizin und Wissenschaft z. B. bei indikationsbezogener Versorgungsforschung eingebracht werden
können.
Durch die Partnerschaften innerhalb des Netzwerks soll und kann das Forschungsinstitut "forSCHU" ein kleines, flexibles, finanzierbares Institut sein, dessen Ausstattung sich hinsichtlich
Messtechnik und Räumlichkeiten daran orientieren wird, was zukünftig auch in der betrieblichen Praxis vorstellbar ist.
Ausgestattet sein soll "forSCHU" mit
An der Konzeptionierung des Bewegungs- und Belastungslabors wird derzeit gearbeitet.
Wie die Forschungswerkstatt konkret aufgebaut werden kann, ist noch in Planung.
An welchen Fragestellungen soll gearbeitet werden? Diese Frage sollen die Handwerker und Betribesinhaber der Orthopädieschuhtechnik-Betriebe mit beantworten - damit die Forschungsfragen wirklich
für den Arbeitsalltag relevant sind und die Betriebe direkt profitieren!
Schwerpunkte können sein: